BSI gibt Handlungsempfehlungen und erklärt den Datenmissbrauch
Nach dem zweiten Fund innerhalb von wenigen Wochen informieren Provider und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) über die Details des groß angelegten Datendiebstahls. Geschätzte drei Millionen Deutsche sollen betroffen sein, insgesamt spricht man von 18 Millionen gestohlenen Identitäten. Im Gegensatz zum im Januar bekannt gewordenen Datenklau handelt es sich nicht nur um E-Mail-Konten und Passwörter, sondern auch um Zugangsdaten zu Online-Shops oder Sozialen Netzwerken.
Brisant ist der Vorfall besonders dadurch, dass die Zugangsdaten größtenteils noch aktuell sein sollen. Betroffene sind aufgefordert, sich auf der eigens eingerichteten Seite des BSI zu informieren und schnellstmöglich Zugangspasswörter zu ändern.